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Die Künstlerin Jackie Brutsche hat mit «Las Toreras» einen Film gedreht, der an dem rührt, was die Schizophrenie ihrer Mutter mit dem Familiensystem gemacht hat. Mutig stellt sie sich künstlerisch einem Tabu - und schafft so eine Hommage an die Angehörigen.

Kinder und Jugendliche von Eltern, die psychisch erkranken, tragen ihre Angehörigenrolle oft alleine. In der Schweiz betreut fast jedes zehnte minderjährige Kind einen chronisch kranken Elternteil. Zwei "young carers" sprechen über ihre Erfahrung.

Die Schauspielerin Glenn Close ist nicht nur eine Ikone der Leinwand, sondern auch eine führende Stimme der Angehörigenbewegung in Nordamerika. Ihr Engagement beeindruckt.

In der Welt der Aussenseiterkunst ist das Werk der Künstlerin Gertrud Schwyzer einzigartig. Trotz Schizophrenie bewahrte sie sich die gestalterische Kraft der Kunst. Eine Nachfahrin hat mit grossem Engagement und Sachverstand ihr Werk gerettet.

Die neuste Gesundheitsbefragung des Bundes zeigt, dass psychische Belastungen bei Jugendlichen zugenommen haben. Es brauche mehr Prävention und kürzere Wartefristen, fordert Benedikt Schmid. Seine Volksinitiative im Kanton ZH hatte Erfolg.

Mit einem lebensbejahenden Dokumentarfilm hat Annina Furrer nach dem Selbstmord ihres Bruders – es war bereits der zweite Suizid eines Geschwisters – eine Spurensuche in der Familie unternommen, um herauszufinden, wann denn «Sand ins Getriebe» gekommen sei.